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Arbeitswelt im Wandel Freudenberg

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Herzlich Willkommen

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Ein Projekt der Klasse 9a, Friedrich-Realschule Weinheim
in Kooperation mit der Freudenberg Gruppe,
dem Koordinierungsbüro Übergang Schule-Beruf der Stadt Weinheim und den Weinheimer Jugendmedien.

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Arbeitswelt im Wandel

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Die aktuelle Arbeitswelt befindet sich in einem ständig anhaltenden Wandel durch die Digitalisierung, Automatisierung und Robotik.

Dieser Wandel wird auch Industrie 4.0 genannt. Diese bietet der heutigen Arbeitswelt viele neue Möglichkeiten flexibler und dadurch auch insgesamt produktiver zu arbeiten. Dieser Wandel hat jedoch auch negative Aspekte. Durch den Einsatz von Maschinen in immer mehr Berufsfeldern verschwinden auch immer mehr Arbeitsplätze, da diese nun von Maschinen und Systemen erledigt werden.

Durch die Pandemie, die März 2020 durch das Coronavirus entstanden ist, waren viele Unternehmen gezwungen, ihren MitarbeiterInnen zu ermöglichen auch von zuhause im so genannten Homeoffice zu arbeiten.

Dies brachte die Digitalisierung in kürzester Zeit auf ein neues Level. Hierfür wurde die Kommunikationstechnik vermehrt. Dadurch ist man in der Gesellschaft gezwungen sich der Digitalisierung anzupassen.

Unser konkretes Thema lautet:
"Arbeitswelt im Wandel: früher - heute - zukünftig"
Wir wollen wissen, welche Änderungen die schnell voranschreitende Digitalisierung in der Berufswelt mit sich bringt und welche Auswirkungen dies auf unsere eigene Berufswahl haben könnte.

In der in Weinheim ansässigen Firma Freudenberg haben wir in einen Projektpartner gefunden, mit dem wir in den letzten Wochen einen aufschlussreichen Einblick in das Unternehmen und den Umgang mit der Digitalisierung in den einzelnen Berufsgruppen erhalten konnten.  Wir haben beispielsweise Interviews geführt, durch die wir einen direkten Vergleich im Hinblick auf die Veränderungen der einzelnen Berufe im Zeitalter der Digitalisierung herausgearbeitet haben.

Müssen wir wirklich Angst haben, von Maschinen ersetzt zu werden?
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Mein Arbeitsplatz 2030

Wir haben uns damit befasst, wie unser Berufsleben 2030 aussehen könnte und was die Digitalisierung dabei für eine Rolle spielt. Im Folgenden können Sie die Einschätzungen unserer Klasse lesen und hören.
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Ich freue mich, dass die Digitalisierung voranschreitet und dadurch die Voraussetzungen für meinen  Traumberuf verbessert wird. Als Grundschullehrerin kann diese zur Strukturierung bei der Vorbereitung von Unterricht dienen und ich kann den Unterricht durch digitale Tools abwechslungsreicher gestalten.

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Zwar hat die Digitalisierung vermutlich keinen großen Einfluss auf meinen zukünftigen Arbeitsplatz, aber ich bin mir sicher, dass es trotzdem Veränderungen in meinem Arbeitsleben geben wird. Berichte werden digitalisiert. Der Kontakt zu den Eltern wird erleichtert, da ich beispielsweise über Mails Kontakt aufnehmen kann.

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Im Jahr 2030 kann ich mir vorstellen, KFZ-MechanikerIn zu werden. Ich bin sehr lernfreudig und möchte mich der Herausforderung, die die Digitalisierung in dem Beruf mit sich bringt stellen. Die Digitalisierung hat einen großen Einfluss auf die Produktion in der  Automobilbranche. Ich werde mein Leben lang Neues dazulernen.

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Ich möchte später einmal einen sozialen Beruf ausüben, daher bin ich froh, nicht so viel mit der Digitalisierung zu tun zu haben. Würde ich doch in eine andere Berufsrichtung gehen, hätte ich Angst, durch Roboter ersetzt zu werden.

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Für meinen Arbeitsplatz als Controller bedeutet die Digitalisierung, eine Firma weiterhin mit den wertvollen Datensätzen zu versorgen um auch in Zukunft deren Liquidität zu sichern. Dementsprechend werden die Cloud basierenden Datensysteme weiterhin stetig wachsen.

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Ich möchte als Geologe für die Deutsche Bahn arbeiten. Ich nehme als Vorbild meinen Vater, da ich ein großes Interesse daran habe und ich ihm ab und zu helfen konnte. Die Dokumente werden digital gespeichert und es wird auch über TEAMS gearbeitet.

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Die Digitalisierung herrscht über viele Berufe. Ich möchte als IT-Fachmann auch mithelfen und interessiere mich sehr für Computer.

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FREUDENBERG

Vom Handwerksbetrieb zum Industrieunternehmen

Carl Johann Freudenberg, um 1860
Carl Johann Freudenberg, um 1860
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1849 Firmengründung Heintze & Freudenberg
Am 9. Februar 1849 wird die Firma Heintze & Freudenberg als Gerberei mit 50 Mitarbeitern in Weinheim gegründet. Die beiden Unternehmer produzieren feines Kalbleder.

1850 Entwicklung des Lackleders
Bereits ein Jahr nach der Gründung entwickelt Freudenberg die erste Innovation: das Lackleder. Dies machte nach fünf Jahren mehr als 80% der Produktion aus.

1874 Carl Freudenberg wird alleiniger Firmeninhaber / Gründung Betriebskasse
è Nach dem Tod von Leopold Heintze wird Carl Freudenberg alleiniger Eigentümer. Im gleichen Jahr gründet Freudenberg einen Krankenversicherungsverein für seine Mitarbeiter. Daraus entwickelt sich die Betriebskasse Freudenberg.

1887 Generationswechsel / Erste Geschäftsgrundsätze
Die Söhne Friedrich und Hermann Freudenberg werden Teilhaber.
Zu dem Zeitpunkt sind rund 500 Mitarbeiter bei Freudenberg angestellt.

Die Geschäftsgrundsätze sind:
  • Bescheidenheit
  • Ehrlichkeit
  • Solides finanzielles Fundament
  • Fähigkeit, sich den jeweiligen Veränderungen anzupassen
1904 Entwicklung der Chromgerbung
Die Gerbung erfolgt nun mit Chromsalzen oder Chrombrühe anstatt der Gerberlohe. Die Dauer der Gerbung verringert sich dadurch von vielen Monaten auf wenige Wochen.

1921 Gründung der Auslandsgesellschaft
Um Rohwaren einzukaufen, werden Handelsbeziehungen nach Indien aufgebaut. Zudem nimmt Freudenberg erstmals Handelsbeziehungen mit China auf.
Carl Johann Freudenberg, um 1860
Carl Johann Freudenberg, um 1860
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Krisenjahre und Diversifizierung

Herstellung der ersten Dichtungen auf einer Spindelpresse, 1929
Herstellung der ersten Dichtungen auf einer Spindelpresse, 1929
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1929 Produktion der ersten Dichtung
Die Weltwirtschaftskrise bringt die gesamte Lederwirtschaft an den Rand ihrer Existenzfähigkeit. Um die Arbeitsplätze der 3.500 Mitarbeiter zu sichern, entwickeln die Geschäftsführer ein Kurzarbeitsmodell. So haben die Mitarbeiter und ihre Familien die Chance, die schwierige Zeit der Weltwirtschaftskrise zu überstehen.

Aufgrund der wirtschaftlich schwierigen Situation leiten die Geschäftsführer mit neuen Produkten die Diversifizierung ein. Der erste Schritt ist die Herstellung von Manschettendichtungen aus Leder für die wachsende Automobilindustrie.

1932 Entwicklung des Simmerrings
Mit dem revolutionären Simmerring beginnt eine neue Ära bei Freudenberg: die Dichtungstechnik.

1933 Einstieg in das Geschäft mit Schuhen
Freudenberg übernimmt die Schuhproduktion der Firma Conrad Tack.

1936 Entwicklung des Simmerrings / Erweiterung der Schuhsparte
  • Freudenberg ersetzt Leder durch Gummi.
  • Für die Dichtungstechnik ist der Simmerring aus Gummi ein Quantensprung.
  • Durch diese Innovation wird Freudenberg zum führenden Dichtungsspezialisten.
1938 Beginn der Vliesstoffproduktion
Als weitere Reaktion auf die Lederverknappung, entwickelt Freudenberg das Syntheselatex-Kunstleder Viledon. Das Trägermaterial des Kunstleders ist ein Vliesstoff.

1939-1945 Freudenberg im Zweiten Weltkrieg
Im Krieg ist das Unternehmen Zulieferungsbetrieb der Rüstungsindustrie.
Die wichtigsten Produkte sind Dichtungen für militärische Anwendungen, sowie Kunstlederprodukten für die Wehrmacht. Durch den kriegsbedingten Arbeitskräftemangel beschäftigt Freudenberg auch Zwangsarbeiter.

1948 Beginn der Produktion von Vileda-Tüchern
In den 1940er-Jahren machte man sich Gedanken, wie man den Vliesstoff noch nutzen könnte. Die Mitarbeiter bemerkten, dass Putzfrauen die Reste von Vliesstoffen zum Feuchtwischen benutzten.

Aus dieser Idee wurde das Vileda-Fenstertuch entwickelt.
Herstellung der ersten Dichtungen auf einer Spindelpresse, 1929
Herstellung der ersten Dichtungen auf einer Spindelpresse, 1929
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Internationalisierung und Erweiterung der Produktpalette

Vliesstoffproduktion in den USA, 1950
Vliesstoffproduktion in den USA, 1950
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1949-1957 Mitarbeiter Unterstützungsprogramm: Gründung der Wohnbauhilfe
Zum 100-Jährigen 1949 schenkt die Firma ihren Mitarbeitern eine ganz besondere Einrichtung: die Wohnbauhilfe. Zusätzlich expandiert das Unternehmen im In- und Ausland.

1957 steigt Freudenberg in die Schwingungstechnik und die Filtertechnik ein.

1970 Neue Produktionstechnologie für Spinnvliesstoffe
Diese neue Spinnvliestechnologie ermöglicht es Freudenberg, Vliesstoffe für neue Anwendungsgebiete zu entwickeln, wie Wundauflagen in der Medizintechnik und Erntevliesstoffe in der Landwirtschaft.

1977 Einstieg in Elektronik-Geschäft
Das Unternehmen beginnt damit, elektromechanische Bauteile und gedruckte Schaltungen zu produzieren. In der Folge bearbeitet Freudenberg gemeinsam mit dem japanischen Partnerunternehmen NOK flexible Leiterplatten für elektrische und elektronische Geräte und Bauteile.

1984 Gründung der Freudenberg-StiftungMitglieder der Familie Freudenberg übertragen Kapitaleinlagen und andere Guthaben an die Stiftung. Die Erträge aus der Beteiligung werden zur Förderung von Wissenschaft, Erziehung und Bildung verwendet. Im Mittelpunkt der Stiftungstätigkeit stehen Kinder und Jugendliche.

1989 Erste Autoinnenraumfilter / Gründung der FNGP
Die ersten Autoinnenraumfilter der Marke micronAir kommen 1989 auf den Markt. Heute ist Freudenberg Weltmarktführer bei Autoinnenraumfiltern.
Die amerikanischen Dichtungsaktivitäten von Freudenberg und NOK werden in ein Gemeinschaftsunternehmen eingebracht, die Freudenberg-NOK General Partnership.

1995 Erste Produktion im chinesischen Kernland
Freudenberg eröffnet seine erste Produktionsstätte in China.


Vliesstoffproduktion in den USA, 1950
Vliesstoffproduktion in den USA, 1950
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Restrukturierung und Aufbau neuer Geschäftsfelder

Medikalprodukte von Helix
Medikalprodukte von Helix
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1996 FOKUS 1
FOKUS steht bei der Freudenberg Organisation für eine kundenorientierte Unternehmensstruktur. Das Unternehmen wird in selbstständige Teilkonzerne aufgeteilt, die eigenständig und marktgerecht in den sich ständig verändernden Märkten schnell und kundenorientiert operieren können.

1997 Erste mechatronische Dichtungskomponenten
Der Simmerring übernimmt Zusatzfunktionen. Die Encodertechnologie wird entwickelt und die Dichtung damit zu einem Produkt, das über das Dichten hinaus weitere Aufgaben übernimmt. Über die integrierte Sensortechnik, kann zum Beispiel die Drehzahl im Motor gemessen oder das Motormanagement gesteuert werden.

1999 Aufbau neuer Geschäftsfelder
Anlässlich des 150-jährigen Firmenjubiläums wird 1999 das internationale Jugendaustauschprogramm TANNER ins Leben gerufen.

Freudenberg entwickelt mit der Evolon Technologie ein neues Herstellungsverfahren für Vliesstoffe. Die Vliesstoffe können so für eine Vielzahl von unterschiedlichen Anwendungen verwendet werden.

Freudenberg steigt in die Schwingungstechnik ein, verkleinert dafür allerdings seine Schuhsparte.

2002 Ausstieg aus der Lederproduktion
Freudenberg trennt sich von seinem Ursprungsgeschäft: Leder.
Durch Geschäftsverlagerungen, Produktionsreduktion und gestiegenen Rohwarenpreisen ist das Geschäft unrentabel geworden.

2011 weitere strategische Meilensteine
Es werden neue Geschäftsgruppen gegründet. Diese werden durch neue Technologien ergänzt. Eine wegweisende Innovation in der Wundbehandlung sind die Vliesstoffe der Marke scaffolene.

2013 Einstieg in die Wasseraufbereitung
Freudenberg Filitration Technologies übernimmt das Unternehmen Aquabio Limited. Damit wird Freudenberg zu einem Anbieter von Wasseraufbereitungs- und Abwasserfiltrationssystemen für industrielle Anwendungen. Die Geschäftsgruppe Freudenberg Haushaltsprodukte wird im gleichen Jahr in Freudenberg Home and Cleaning Solutions umbenannt.

2015 Neustrukturierung des Vliesstoffgeschäfts / neue Markenpositionierung
Freudenberg stellt seine globale Dachmarke neu auf. Verbunden mit der Neupositionierung ist eine neue Markenarchitektur. Freudenberg beendet seine Aktivitäten im Elektronikgeschäft.

2018/2019 neue Mobilitätstechnologien / Erweiterung des Filtergeschäfts
Die Entwicklung technisch anspruchsvoller Komponenten für Brennstoffzellen und Batterien wird ausgebaut.

Freudenberg stärkt sich im Bereich alternativer Antriebstechnologien strategisch.

Freudenberg Filitration Technologies übernimmt Anteile an Apollo Air-cleaner. Dadurch wird ihr Geschäft auf drei Säulen gestellt: Automobil, Industrie und Living
Medikalprodukte von Helix
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Welche (Ausbildungs-)Berufe gibt es bei Freudenberg?

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Ausbilder Thomas Wetzel und die Azubis Laura Müller und Felix Armbrust
Ausbilder Thomas Wetzel und die Azubis Laura Müller und Felix Armbrust
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Berufstyp: Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsart: Duale Ausbildung in Industrie und Handwerk (geregelt durch Ausbildungsverordnung)
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Lernorte: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule (duale Ausbildung)

Was macht man in diesem Beruf?
Elektroniker/innen für Betriebstechnik installieren elektrische Bauteile und Anlagen in den Bereichen elektrische Energieversorgung, industrielle Betriebsanlagen oder Gebäudesystem- und Automatisierungstechnik. Sie entwerfen Anlagenänderungen und erweiterungen, installieren Leitungsführungssysteme und Energieleitungen, richten Maschinen und Antriebssysteme ein und montieren Schaltgeräte. Außerdem programmieren, konfigurieren und prüfen sie Systeme und Sicherheitseinrichtungen. Sie überwachen die Anlagen auch, warten sie regelmäßig, führen regelmäßige Prüfungen durch und reparieren sie im Falle einer Störung. Sie organisieren auch die Montage von Anlagen und überwachen die Arbeit von Dienstleistern und anderen Gewerken. Bei der Übergabe der Anlagen weisen Elektroniker/innen für Betriebstechnik die zukünftigen Anwender in die Bedienung ein.

Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:
Elektroniker/innen für Betriebstechnik finden Beschäftigung
  • bei Herstellern von industriellen Prozesssteuerungseinrichtungen
  • in Betrieben der Elektroinstallation
  • in Betrieben der Energieversorgung Elektroniker/innen für Betriebstechnik arbeiten in erster Linie
  • in Werk- bzw. Produktionshallen
  • in Werkstätten
  • Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch auf Baustellen im Freien.
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Worauf kommt es an?
Anforderungen:
  • Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Verlegen von Kabeln an schwer zugänglichen Stellen)
  • Technisches Verständnis (z.B. beim Planen elektrischer Anlagen, beim Einbauen von Schaltgeräten)
  • Umsicht (z.B. beim Arbeiten an stromführenden Bauteilen und Spannungsanschlüssen)
  • Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Prüfen der Sicherheits- und Schutzfunktionen elektrischer Anlagen)
Schulfächer:
  • Mathematik (z.B. für das Berechnen elektrischer Größen wie Ströme und Widerstände)
  • Werken/Technik (z.B. bei der Montage von Baugruppen in Schaltschränken; technisches Zeichnen)
  • Informatik (z.B. für den Zugang zu Programmierung und digitalisierten Arbeitsprozessen)
Was verdient man in der Ausbildung?
Beispielhafte Ausbildungsvergütungen pro Monat:
  1. Ausbildungsjahr:
    700 bis 850 € (Handwerk*), 976 bis € 1.047 (Industrie*)
  2. Ausbildungsjahr:
    760 bis 900 € (Handwerk*), 1.029 bis 1.102 € (Industrie*) 
  3. Ausbildungsjahr:
    845 bis 1.000 € (Handwerk*), 1.102 bis 1.199 € (Industrie*)
  4. Ausbildungsjahr:
    895 bis 1.100 € (Handwerk*), 1.141 bis 1.264 € (Industrie*)
*je nach Bundesland unterschiedlich
Ausbilder Thomas Wetzel und die Azubis Laura Müller und Felix Armbrust
Ausbilder Thomas Wetzel und die Azubis Laura Müller und Felix Armbrust
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Ausbilder Stefan Winkenbach und Azubi Pascal Jöst
Ausbilder Stefan Winkenbach und Azubi Pascal Jöst
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Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Schulabschluss: Es ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben, doch in der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Ausbildungsart: Duale Ausbildung in Industrie und Handel sowie im Handwerk

Schulfächer:
  • Physik
  • Mathematik
  • Informatik
Was macht man in diesem Beruf:
Werkzeugmechaniker organisieren und kontrollieren Produktionsabläufe und sorgen dafür, dass Maschinen und Fertigungsanlagen betriebsbereit sind.

Sie bauen Maschinen oder ganze Fertigungsanlagen, installieren und vernetzen sie und nehmen sie in Betrieb.

Des Weiteren übergeben sie technische Systeme und Produkte an die Kunden und weisen sie in die Bedienung ein.

Wo arbeitet man?
  • in Werk- bzw. Fabrikhallen
  • in Werkstätten
  • bei Kunden vor Ort
Anforderungen:
  • Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination
  • Sorgfalt
  • Gute körperliche Konstitution
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick
Wie viel verdient man in der Ausbildung?
  1. Ausbildungsjahr:
    525 bis 952 € (Handwerk*); 976 bis 1.047 € (Industrie*) 
  2. Ausbildungsjahr:
    565 bis 995 € (Handwerk*); 1.029 bis 1.102 € (Industrie*) 
  3. Ausbildungsjahr:
    600 bis 1.067 €(Handwerk*); 1.102 bis 1.199 € (Industrie*) 
  4. Ausbildungsjahr:
    635 bis 1.122 €(Handwerk*); 1.141 bis 1.264 € (Industrie*)
Ausbilder Stefan Winkenbach und Azubi Pascal Jöst
Ausbilder Stefan Winkenbach und Azubi Pascal Jöst
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Azubi Fabian Otte
Azubi Fabian Otte
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Ausbildungsart: duale Ausbildung
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Ausbildungsorte: Ausbildungsbetrieb, Berufsschule

Tätigkeiten:
  • Marketing Strategien erarbeiten
  • Verkaufsverhandlungen besprechen
  • Überwachung der Herstellung von waren
  • Steuern planen
  • Betriebswirtschaftliche Steuern
  • Angebote / Lieferanten vergleichen
Arbeitsorte:
  • Büroräume, Großraumbüros
  • Besprechungsräume, Lager, Produktionshallen
Schulabschluss:
  • Keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben
  • In der Praxis: Hochschulreife
Anforderungen:
  • Kaufmännisches Denken
  • Durchsetzungsvermögen
  • Verhandlungsgeschick
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Konzentrationsfähigkeit
  • Organisationsfähigkeit
Schulfächer:
  • Mathe
  • Wirtschaft
  • Englisch
  • Deutsch
Was verdient man:
  1. Ausbildungsjahr: 700 – 800€
  2. Ausbildungsjahr: 1.099 – 1.102€
  3. Ausbildungsjahr: 1.102 – 1.199€
Azubi Fabian Otte
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Ausbilder Lothar Schütz und Azubi Teresa Schütz
Ausbilder Lothar Schütz und Azubi Teresa Schütz
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Ausbildungsart: Duale Ausbildung
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Lernorte: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule (duale Ausbildung)
Arbeitsorte: Werkstätte, Werkhallen

Schulabschluss: Rechtlich ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben, (meist mittlerer Bildungsabschluss)

Schlüsselqualifikationen: technisches Verständnis, Umsicht, Sorgfalt, Hand- und Fingergeschick, Auge- Hand- Koordination

Schulfächer: Mathe, Informatik, Werken/Technik, Physik

Beschäftigungsbetriebe: Betriebe des Maschinen- und Anlagenbaus, Betriebe des Fahrzeug-, Luft- oder Raumfahrzeugbaus, Betriebe der Medizintechnik

Ausbildungsvergütung:
  1. Ausbildungsjahr:
    700 bis 850 Euro (Handwerk); 976 bis 1.047 Euro (Industrie)
  2. Ausbildungsjahr:
    760 bis 900 Euro (Handwerk); 1.029 bis 1.102 Euro (Industrie)
  3. Ausbildungsjahr:
    845 bis 1.000 Euro (Handwerk); 1.102 bis 1.199 Euro (Industrie)
  4. Ausbildungsjahr:
    895 bis 1.100 Euro (Handwerk); 1.141 bis 1.264 Euro (Industrie)
Ausbilder Lothar Schütz und Azubi Teresa Schütz
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Ausbilder Jürgen Berbner und Azubi Christoph Sperker
Ausbilder Jürgen Berbner und Azubi Christoph Sperker
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Berufstyp: Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsart: Duale Ausbildung in der Industrie
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Lernorte: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

Was macht man als Werkzeugmechaniker?
Werkzeugmechaniker/innen fertigen Stanzwerkzeuge, Gieß- und Spritzgussformen oder Vorrichtungen für die industrielle Serienproduktion und den Maschinenbau, zudem auch feinmechanische bzw. chirurgische Instrumente.

Beschäftigungsorte
  • in Werkzeugbaubetrieben
  • in Unternehmen, die feinmechanische bzw. medizintechnische Geräte herstellen  
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Welche Anforderungen sollte man erfüllen?
  • Sorgfalt (z.B. für das präzise, maßgetreue Anfertigen von Werkstücken)
  • Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Sägen, Fräsen, Feilen und Schleifen von Metallteilen)
  • Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis (z.B. bei der Montage von Bauteilen, bei Wartungsarbeiten)
  • Verantwortungsbewusstsein (z.B. Einhalten der Datenschutzvorschriften bei der Arbeit mit informationstechnischen Systemen)
Welche Schulfächer sind wichtig?
  • Physik (z.B. für Kenntnis über mechanische Grundlagen und Begriffe wie Masse und Kraft)
  • Werken/Technik (z.B. für die Arbeit an Fräs- und Schleifmaschinen; technisches Zeichnen)
  • Mathematik (z.B. für das Berechnen von Maschineneinstellwerten)
  • Informatik (z.B. für die Arbeit mit CNC-Maschinen)
Was verdient man währende der Ausbildung?
  1. Ausbildungsjahr: 976 bis 1.047 €
  2. Ausbildungsjahr: 1.029 bis 1.102 €
  3. Ausbildungsjahr: 1.102 bis 1.199 €
  4. Ausbildungsjahr: 1.141 bis 1.264 €
Ausbilder Jürgen Berbner und Azubi Christoph Sperker
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Digitalisierung

Wie hat die Digitalisierung unseren Alltag verändert?

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Die Digitalisierung bezeichnet auch eine digitale Revolution. Es bedeutet, dass die Geräte, die früher modern waren, durch neuere digitale Geräte ersetzt wurden und diese in immer mehr Bereichen des Lebens eingesetzt werden. Der Mensch ist immer mehr mit dem Internet verknüpft, sei es privat oder auch im Arbeitsleben.

Durch Kundenkarten, Suchdienste und soziale Netzwerke werden so Daten gesammelt um sie auszuwerten, Trends zu erkennen und gezielt Angebote an die Nutzer zu senden. Unser Umfeld hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert.

Früher hat man Zeitungen, Bücher, Kinos, Telefonzellen,… benutzt. Heutzutage nutzt man E-Books, Tablets, Netflix und Smart Phones.

Definitionen wichtiger Fachbegriffe
Daten
Dies sind allgemeine Zahlen oder Angaben, die durch einen Computer verwaltet und ausgewertet werden. Daten können unterschiedliche Formen haben. Zum Beispiel: Texte, Zahlen, Bilder, Töne oder auch Videos.

Mithilfe Daten findet eine spezifische Anpassung an den Kunden-gebundene Datensammlung statt, so können Firmen wie Amazon, Microsoft oder auch Google sich konkret an den Kunden anpassen.

Mithilfe deren Daten Programme, wie Google Cloud oder auch AWS Analystics Systems können die einzelnen Firmen ihren Cloud-basierten Daten auswerten lassen und Online vergleichen.

So entstehen eine noch bessere Kunden Bindung und eine starke Partnerschaft von: Lieferant – Unternehmen – Kunde

Dementsprechend können Umsätze gesteigert werden und die Produktionszeiten vermindert werden.

Der Kunde erhält im Gegenzug ein Maßgeschneidertes Produkt, indem es an seine Vorlieben angepasst ist.

Big Data
Ist eine riesige Menge an Daten, die nicht mehr mit klassischen Methoden ausgewertet werden können.

Hierfür entstanden von den einzelnen Global-Player einige Programme mithilfe deren Cloud Systemen.

Smart Data
Aus den Big Data werden gezielt sichere, zuverlässige und nutzbringende Daten gefiltert.

Mithilfe deren Verbundenen Auswertungen entsteht smart Data und es kann ein komplett neues Produkt entstehen.

AWS und Google Cloud können den einzelnen Firmen eine Cloud bieten indem diese Controller und Analysten ihre Produkte.

Fazit
Die Digitalisierung ist heutzutage ein sehr großes Thema. Überall im Alltag begegnet sie uns, ob im Arbeitsleben oder auch privat. Ein Leben ohne Geräte, wie das Handy, der Computer oder das Tablet könnten wir uns nicht mehr vorstellen. Tatsächlich erleichtert uns die Digitalisierung in vielen Bereichen unser Leben und bringt auch viele Chancen, sowie Risiken für die Geschäftswelt.

Chancen
Zum einen bringt die Digitalisierung auch eine modernen Geschäftswelt angekommen. Dadurch sind neue Branchen entstanden die jetzt globale Player sind. Wie zum Beispiel auch die Top-Unternehmen Amazon, Facebook und Google. Diese nutzen alle die digitale Kommunikationstechnologien und sind heutzutage in der digitalen Welt nicht mehr wegzudenken. Die Vernetzung mit Kunden und Lieferanten ermöglicht es, in Zukunft schneller, günstiger und flexibler zu produzieren. Sie bietet den Unternehmen ganz neue Möglichkeiten.

Risiken
Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch Risikem.

Digitalisierung findet man überall und sie macht auch vor der Arbeitswelt nicht halt. Die Industrialisierung 4.0 bedeutet ein Wandel und die Unternehmen müssen sich anpassen.

Viele etablierte Betriebe werden durch neue Start-up-Unternehmen ausgetauscht. Videoverleih, Plattenläden oder Einzelhandel sind nicht mehr zeitgemäß, sie werden durch große Streaming- Anbieter oder Onlinehandel ersetzt.

Bei dieser Herausforderung müssen Firmen gewohnte Strukturen ändern und sich flexibel anpassen. Es gibt neue Betätigungsfelder und die Belegschaft muss bereit sein Hilfe von außen anzunehmen.

Fazit
Wir können festhalten, dass die Digitalisierung seine Vorteile sowie seine Nachteile hat. Es kann sehr hilfreich sein, aber auch sehr schädlich. Man sollte es möglichst nur für wichtige Zwecke nutzen.
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Wie haben sich die Berufe verändert?

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Finale

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Mitwirkende am Projekt "Arbeitswelt im Wandel"

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Friedrich-Realschule Weinheim:
Iremgul Akarcay
Lucas Billhardt
Alexandra Brunner
Amelie Chapuzot
Aysema Dogan
Clara Durrenberger
Angelina Fabian
Hannah Gartner
Paul Gros
Simeon Haiber
Tim Hamidi
Cedrik Hilpp
Jana Houschka
Carla Koban
Elisabeth Kohn
Jule Langeheinecke
Roxana Margarit-Puri
Jana Maus
Azra Ozavci
Talip Piradem
Yannick Platz
Jessica Schroter
Jessica Seidlitz
Amely Stevens
Veronika Trajanovska
Yucel Onlutepe
Noah Wilhelm
Katja Zimmer (Lehrerin)
Daniel Besier (Schulleiter)

Freudenberg Gruppe:
Felix Armbrust
Jürgen Berbner
Pascal Jöst
Laura Müller
Fabian Otte
Sylvia Schaffert
Lothar Schütz
Teresa Schütz
Christoph Sperker
Thomas Wetzel
Stefan Winkenbach
Wilhelm Schüttler
Andrea Menzel

Stadt Weinheim - Koordinierungsbüro Übergang Schule-Beruf:
Dr. Susanne Felger

Weinheimer Jugendmedien gUG:
Sven Holland
Felix Müller

VIELEN DANK FÜR IHR INTERESSE!
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Übersicht
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Kapitel 2 Arbeitswelt im Wandel

Arbeitswelt im Wandel

Kapitel 6 Digitalisierung

Digitalisierung in unserem Alltag

Kapitel 8 Erkenntnisse nach Interviews

Was nehmen wir aus den Interviews mit?

Kapitel 10 Erkenntnisse Gesamtprojekt

Welche Erkenntnisse hast Du dazu gewonnen?

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